AKL Wareneinlagerung und Nachschubstrategie
Themen
- Workflow
- Wareneinlagerung
- Nachschubstrategie
Workflow
Dies ist die einfache Ablaufdarstellung:
- Ware wird dem AKL entweder vom Wareneingang, aus dem bestehenden Hochregal als Nachschub oder als Retoure vom Kunden zugeführt.
- Von dort geht diese auf den WI-Platz (z. B. Handwagen, Schubkarre usw).
Der WI-Platz ist organisatorisch, nicht lokal und jeder Nachschub, der vom AKL verlangt wird, wird dort eingebucht. - Vom WI-Platz geht die Ware ins AKL, wobei Überschuss auf den WO-Platz gebucht wird. Diesen stellen die Mitarbeiter dann ins Hochregal.
- Aus dem AKL geht die Ware über den Port immer in einen Trolley.
Folgende Gründe führen zu einer Auslagerung aus dem AKL führen:
WA-Batche werden gezielt angefordert. Postaufträge zielen ab, DHL/UPS und andere Paketdienste zu bedienen wobei Arbeitslisten hierbei helfen sollen.
Wareneinlagerung ins AKL
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Ob ein Artikel eingelagert wird, entscheidet sich anhand mehrerer Kriterien:
- Ist der Artikel AKL-fähig, hat also im Artikelstamm den Schalter „Ja“.
- Ist der Artikel in den Stammdaten mit AKL Befüllen auf „Ja“.
- Ist die Boxenmenge in den Artikel-Stammdaten hinterlegt.
- Ist Bedarf im AKL anhand der Verkäufe.
bertaplus bewertet anhand der verkauften Mengen, ob Artikel in das AKL eingelagert werden sollen.
Je höher die Drehzahl, desto mehr Priorität hat der Artikel bei der Einlagerung. Ladenhüter sollen weiterhin eher im Hochregal sein.
Die Menge, die eingelagert wird, soll den Bedarf für Warenausgängen für einen Zeitraum abdecken, welcher in der 8.66.21 als Tagesanzahl in „Sollmenge AKL“ eingetragen wurde.
Der „Artikelinfo“ entnehmen Sie die Sollmengen und die Bestandsmengen im AKL.
Je höher die Drehzahl, desto mehr Priorität hat der Artikel bei der Einlagerung. Ladenhüter sollen weiterhin eher im Hochregal sein.
Die Menge, die eingelagert wird, soll den Bedarf für Warenausgängen für einen Zeitraum abdecken, welcher in der 8.66.21 als Tagesanzahl in „Sollmenge AKL“ eingetragen wurde.
Der „Artikelinfo“ entnehmen Sie die Sollmengen und die Bestandsmengen im AKL.
Nachschubstrategie
Die Soll- und Mindestmenge für das AKL wird aufgrund des Monatsbedarfs anhand der im Lagerstamm hierfür vorgesehenen Parameter errechnet.
Es wird auf ganze Boxen aufgerundet. Sollte die Mindestmenge nicht mehr als eine Box sein, so wird die Mindestmenge auf die Hälfte der Boxenmenge gesetzt.
Es wird auf ganze Boxen aufgerundet. Sollte die Mindestmenge nicht mehr als eine Box sein, so wird die Mindestmenge auf die Hälfte der Boxenmenge gesetzt.
Das AKL fordert Ware mit der ältesten Charge aus dem Hochregal an. Ware, die im Hochregal auf einem Kommissionierplatz liegt, wird niemals für den Nachschub angefordert.
Es werden immer ganze Boxen gefüllt, selbst wenn damit die „Sollmenge AKL“ überschritten wird. Sollte Ware aus dem Wareneingang eingelagert werden, kann es dazu kommen, dass Boxen weniger als die maximale Menge beinhalten.
Hat ein Artikel bei seiner Neueinführung noch keinen Bedarf, weil es keine Verkäufe gibt, kann der Parameter „Anzahl der AKL-Boxen“ gesetzt werden, um eine Einlagerung ins AKL zu erzwingen. Retouren werden immer im AKL eingelagert.
Mindestmenge
Sobald die Mindestmenge des AKLs unterschritten wird, wird Nachschub angefordert. Damit wird verhindert, dass schon nach einer einzelnen Auslagerung ein Nachschub von Kleinstmengen erfolgt.
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