AKL Warenausgang
Themen
- Warenausgang
- Bestände
Warenausgang
Ist die Menge größer als die Artikelmenge pro Box multipliziert mit der in der 8.66.21 eingetragenen Boxen-Anzahl, wird die Ware aus dem Hochregal genommen.
Wird aus dem Hochregal kommissioniert, gilt FIFO der Chargen im Hochregal auf den Kommissionierplätzen.
AKL:
Ist die geforderte Menge gleich oder kleiner Artilkelmenge pro Box multipliziert mit der erlaubten Box-Anzahl, kommt die Menge aus dem AKL.
In diesem Fall nach FIFO, also älteste Charge zuerst.
Mehrere Ports nutzen:
Sind die Aufträge groß, werden mehrere LT (Lagertransporte) angelegt. Dies bedeutet auch, bei großen Aufträgen kann von mehreren Ports für einen Auftrag gearbeitet werden.
Dafür ist die Festlegung entscheidend, wieviele Artikel pro Lagertransport genommen werden sollen. Wie man mehrere Ports nutzt, ist in dem Artikel „Port“ beschrieben.
Hochregal und AKL gemischt:
Sollte im AKL nicht genügend Bestand vorhanden sein, wird zuerst das AKL geleert und anschließend auf Ware des Hochregals zurückgegriffen.
Sollte in der Zwischenzeit Ware eingelagert werden, werden die Reservierungen nicht angepasst.
Bestände
Hier sieht man auch die Gesamtzahl der Artikel, die im AKL sind.Eine übersichtlichere Ansicht findet sich in der Lagerübersicht.
Wenn der Batch erstellt wurde und nicht genug Ware vorhanden war, greift das System auf das Hochregal zurück.
Damit kann die Menge unterschritten werden, die einen Nachschub auslöst.
Wird dann dieser Nachschub gleich erledigt, der Warenausgangs-Batch aber noch nicht und kontrolliert man dann die Bestände,
sieht es so aus als hätte das AKL eigentlich den Batch bedienen können. Was natürlich im Detail nicht so ist.
Die Menge die durch den Nachschub kam, bringt den Bestand im AKL wieder auf seine SOLL-Menge.
Es gibt keine Umreservierung nach einem erfolgten Nachschub.
Ist einmal ein Batch abgerufen, kann dies nicht rückgängig gemacht werden.