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Rahmenkontrakte #

Rahmenkontrakt / Rahmenkontraktverwaltung ist ein Modul.
Nach Aktivierung steht es sowohl im Ein- als auch im Verkauf zur Verfügung.

Angelegt wird ein Rahmenkontrakt wie ein „normaler“ Auftrag.
Der Unterschied zu einem „normalen“ Auftrag besteht in der Anlage nur durch die Verwendung einer speziellen Auftragsart (8.44.1).

 

Als Lieferdatum sollte das Enddatum für diese Vereinbarung stehen (z. B. 31.12.2019).

  • Rahmenkontrakte können mehr als eine Artikelposition enthalten.
  • Für einen Artikel können mehrere Rahmenkontrakte existieren.
  • Rahmenkontrakte müssen nicht für jede Kundennummer (Standort) angelegt werden, sondern können auch zentral für eine Kundengruppe eingesetzt werden.
  • Abrufe können sowohl „normale“ als auch Positionen eines Rahmenkontraktes enthalten.

 

Diese Auftragsart steuert auch die Auswirkung in der Disposition.
Abrufe zum Rahmenkontrakt werden IMMER in separaten Aufträgen abgewickelt.
Dort kann bei der Eingabe der Auftragsposition entschieden werden, ob die Artikelposition einem Rahmenkontrakt zugewiesen wird.

 


 

Vorbereitung:
1. Anlegen einer neuen Auftragsart in der 8.44.1 – wir empfehlen RK – Rahmenkontrakt.
Sie können aber auch die Bereiche trennen, z. B. RKV – Rahmenkontrakt Verkauf und RKE – Rahmenkontrakt Einkauf

 

Bei der Anlage in der Auftragsart sind folgende Felder von besonderer Bedeutung:

 

Rahmenkontrakt-Verwaltung muss auf „Ja“ gesetzt werden
Bestandsbuchung sollte leer sein (Es sollten niemals Warenlieferungen auf den Rahmenkontrakt erfolgen!)
Eigenumsatz sollte auf „Ja“ gesetzt werden (Falls Sie die nicht abgerufenen Mengen berechnen wollen …)
Disposition sollte immer auf „Ja“ gesetzt werden
Druck Txt AA muss auf „Ja“ gesetzt werden
Ausschluss Lieferplanung muss auf „Ja“ gesetzt werden (Der Liefervorschlag, Bestellvorschlag etc. soll nur die Abrufe berücksichtigen)

 

Die anderen Felder werden wie gewohnt verwendet. Damit ist auch die Einrichtung der Rahmenkontraktverwaltung schon abgeschlossen.

 


 

Chronologischer Ablauf:

(Es werden die Schritte für den Verkauf beschrieben. Dies gilt aber ohne Einschränkung auch für die Einkaufsseite)

  1. Es wird ein Rahmenkontrakt mit der neuen Auftragsart RK angelegt.
    Dokumente wie Auftragsbestätigung werden ganz normal gedruckt.
  2. Es wird ein separater Verkauf ohne Änderung seiner Auftragsart angelegt.
  3. Wenn in der Positionserfassung ein Artikel aufgerufen wird, für den bei diesem Kunden / Kundengruppe ein Rahmenkontrakt existiert,
    erfolgt eine zusätzliche Abfrage (Achtung! Für diesen Artikel existiert ein Rahmenkontrakt. – Aufgelistet werden die Auftragsnummer und Restmenge des Rahmenkontraktes).
    Soll diese Position dem Rahmenkontrakt zugewiesen werden?
    Nach Bestätigung übernimmt die Position die Konditionen (Preis) des zugehörigen Rahmenkontraktes.
  4. Nach der Zuweisung steht in der Positionsauflistung ein entsprechender Hinweis zum zugeordneten Rahmenkontrakt.
    Durch eine erneute Bearbeitung der Position kann auch im Nachhinein diese Zuweisung entfernt oder aber auch einem anderen Rahmenkontrakt zugewiesen werden.
  5. Nach Speicherung der Auftrags ändert sich auch automatisch die Disposition des Artikels:
    Der (Abruf)-Auftrag erbt die Disposition des Rahmenkontraktes. Die Restmenge des Rahmenkontraktes wird automatisch reduziert.
  6. In der ‚Historie‘ des Rahmenkontrakts (Auftragsauskunft 1.5 / 2.5) werden automatisch die Abrufe eingetragen, so dass jederzeit eine Übersicht der Abrufe gegeben ist.
  7. Die Formulare im Abrufauftrag (Auftragsbestätigung, Rechnung) erhalten automatisch unter der Artikelposition eine Ergänzungszeile mit
    dem Verweis auf den Rahmenkontrakt und dessen Restmenge nach diesem Abruf.

 

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